Allgemein:
Im Oktober und November wurden die Märkte wieder durcheinandergewirbelt. Unterschiedliche Daten über den Inflationsverlauf führten zu starken Auf- und Abschwüngen an den Börsen. Bis Anfang Dezember konnten wir die Volatilität positiv nutzen und die Strategien erholten sich weiter. Gegen Jahresende sorgten allerdings schlechte Nachrichten für die Weltwirtschaft zu einer erneuten Korrektur, die uns aber nur minimal betraf. Wir sind weiter vorsichtig aufgestellt, da wahrscheinlich noch nicht alle negativen Meldungen in den Kursen verarbeitet sind.
Ausgewogen:
Im Laufe des Quartals haben wir unsere Aktienquoten mehrfach angepasst und Renten weiter auf einem Minimum belassen. Selbst unsere Floater-Anleihen haben wir komplett abgebaut. Die Rohstoffe zur Inflationsabsicherung wurden stabil gehalten und Aktien mehr in Richtung Value-Titel verschoben. Die Performance auf Jahressicht lag bei -7,11 % und damit deutlich besser als die Benchmark mit -11,89%. Diese Outperformance gelang uns durch konsequente Absicherung in den entscheidenden Momenten und dem schnellen Handeln nach Ausbruch des Ukraine-Krieges.
Offensiv:
Im Laufe des Quartals haben wir unsere Aktienquoten mehrfach angepasst und Renten weiter nicht im Portfolio allokiert. Die Rohstoffe zur Inflationsabsicherung wurden stabil gehalten und Aktien mehr in Richtung Value-Titel verschoben. Die Aktienquote wurde leicht erhöht. Die Performance auf Jahressicht lag bei -8,17 % und damit deutlich besser als die Benchmark mit -11,68%. Diese Outperformance gelang uns durch konsequente Absicherung in den entscheidenden Momenten und dem schnellen Handeln nach Ausbruch des Ukraine-Krieges.